Auszeit im Auenland.
Samstag, 1. Februar 2014
Ein Erdbeben, The Bluffs und viele Zahlen.
Hallo Freunde und Familie im kalten Deutschland!

Ich hoffe ihr seid noch nicht zu sehr den Winterdepressionen verfallen und könnt die Tage auch ein wenig genießen, vielleicht ja kuschelig vor dem warmen Kamin. Bald ist die Matschezeit ja auch schon vorbei und die Tage werden wieder wärmer.. Bald. Dann kommen wir auch zurück und hatten keinen Winter! Wie cool ist das denn?
Wir sind nun wieder auf der schönen Südinsel, in dem uns bereits bekannten Hostel 'Swampys backpackers'. Hier ist nun nicht mehr so viel los wie damals, vor sechs Wochen, was das Hostelleben um einiges angenehmer macht.
Aber nun der Reihe nach. Die Nordinsel haben wir hinter uns gebracht, 6 Wochen haben wir sie bereist und viele schöne Dinge gesehen aber auch einige negative Erfahrungen gemacht. Zum Glück gab es aber doch mehr gute als schlechte Momente und somit werden wir auch diese Zeit in guter Erinnerung behalten.
Nachdem wir Hastings und Napier an einem Tag erkundet hatten, viel gibt es da allerdings nicht zu sehen (außer vielleicht der Innenstadt von Napier, die im Art déco Stil erbaut wurde) fuhren wir am selben Tag noch zum Cape kidnappers, um der Basstölpelkolonie einen Besuch abzustatten. Allerdings waren wir nicht auf eine 18 Kilometer lange Wanderung vorbereitet und da der Tag eh schon weit vorangeschritten war und die Tidezeiten uns auch einen Strich durch die Rechnung zogen, hatte sich dieses Thema damit auch erledigt. Die Nacht verbrachten wir am Lake Wairarapa auf einem kostenlosen Campingplatz. Der Platz war schön, wir standen direkt am Wasser, konnten den Sonnenuntergang genießen und teilten das Gelände nur mit einigen Bewohnern dreier Zelte und einem weiteren Campervan.
Wir schliefen früh und friedlich ein, bis wir nachts um halb 3 vom Hin- und Herschaukeln des Vans geweckt wurden. Ein Sturm war ordentlich zugange und hatte auch alle anderen Camper mittlerweile aufgeweckt. Die armen Menschen im Zelt versuchten verzweifelt all ihre Sachen irgendwie festzuzurren und liefen hektisch hin und her, wir selbst parkten unseren Van um und blieben hinter einer Scheune stehen, was allerdings nicht sehr viel brachte.
Nach einer also eher unruhigen Nacht, es wunderte mich, dass wir nicht seekrank wurden bei dem ganzen Geschaukel, setzten wir unsere Reise am nächsten Tag fort, wir mussten uns schließlich etwas beeilen weil wir nicht mehr so viel Zeit bis zum Überfahrtstag nach Picton hatten, und wir noch alles sehen wollten was wir auf unserer To-do-Liste noch nicht abgehakt hatten. Unser Trip ging weiter zu einem weiteren Drehort von 'Der Herr der Ringe', zu den Putangirua Pinnacles, einem Flussbett in einer Schlucht an dessen Wänden riesige Felsspitzen (Pinnacles) hervorragten, die von Wind und Wasser geformt wurden. Sehr beeindruckend, sowas hatten wir vorher noch nie gesehen. Hin und wieder fegte ein Windstoß vereinzelte Steinchen und Sand von den riesigen Steinfiguren hinunter auf den vom Geröll geprägten 'Wanderweg', was den Spaziergang noch ein wenig spannender gestaltete.
Nach diesem eher kurzen aber sehr eindrucksvollen Ausflug fuhren wir mit unserem mittlerweile schon beunruhigend lauter klappernden Van über schlechte Schotterwege mit vielen Schlaglöchern zum Cape Palliser. Auf dem Weg dorthin sahen wir viele Fellrobben auf den Felsen schlafend oder in den hohen Wellen springend. An einer Stelle hielten wir an und gingen ganz nah an die stinkenden, dicken, mit Fell besetzten Würmer heran. Dabei entdeckten wir auch viele kleine Heuler, die tolpatschig und schimpfend hinter ihren Muttis herhüpften. Oh, war das süß! Ich hätte noch ewig dort sitzen und diese niedlichen Tierchen beobachten können, wie sie auf ihren Felsen thronten, platt wie eine Flunder auf dem Boden lagen und schliefen oder in ihrem Pool herumdümpelten. Als es dann zu stürmisch wurde und ich die Kamera nicht mehr still halten konnte, klapperten wir weiter zum Leuchtturm am Cape Palliser. Das war halt ein Leuchtturm. Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. War okay.
An einem Fluss, schon wieder in der Nähe von Wellington, machten wir Halt um dort zu übernachten. Als Thomas am nächsten Morgen im Fluss angelte, stöberte ich ein bisschen zwischen den Steinen herum, auf der Suche nach Muscheln oder anderen schönen Dingen, so wie es Frauen halt immer machen. Dabei entdeckte ich einen grünlichen Stein, der dunkelgrün wurde sobald man ihn mit Wasser in Berührung brachte. Vielleicht habt ihr schon von dem Greenstone aus Neuseeland gehört, den die Maori früher als Werkzeug benutzten und auch heute noch Schmuck daraus machen, dessen verschiedene Symbole unterschiedliche Bedeutungen haben. Man kann ihn zum Beispiel in Flüssen finden. Da ich aber leider nicht weiß wie man nachprüfen kann, ob es sich um einen echten Greenstone handelt, nützt er mir nicht viel. Wahrscheinlich ist es keiner weil ich beim gründlicheren Suchen noch viel mehr davon gefunden habe.. hmm. Aber die liegen jetzt alle im Auto, falls wir also mal wirklich pleite sein sollten haben wir vielleicht noch ein Ass im Ärmel (jaja, als ob).
In zwei Tagen sollte die Fähre gehen, daher verbrachten wir diese letzten beiden Nächte auf dem Campingplatz in unserer 'Lieblingsstadt' Porirua, der Stadt in der unser Van am Anfang geknackt wurde. Da der Ort aber nur 20 Minuten von Wellington entfernt liegt und wir sonst nicht wussten wohin, blieben wir dort. Am ersten Tag war Wasch- und Putztag angesagt. Diese Tage sind irgendwie immer ganz entspannt, danach fühlt man sich gleich tausendmal besser. Der Van ist aufgeräumt, die Wäsche gewaschen und duftet (meistens) wieder und selbst wir sind zur Abwechslung mal frisch geduscht und sehen nicht mehr so ranzig aus wie sonst, wenn wir unterwegs sind, ohne Dusche, ohne Bad, ohne fließend Wasser. Hach, das ist ein schönes Gefühl. Thomas war sogar beim Frisör!
Als wir alles erledigt hatten, konnten wir entspannen, lesen, 'Pou' zocken (da wir unsere Handys in richtigen Steckdosen aufladen konnten), und Musik hören. Gegen fünfzehn Uhr am Nachmittag relaxten wir beide also gemütlich bei schönem Wetter, Thomas draußen im Campingstuhl mit Musik in den Ohren und ich im Van, die letzten Seiten meines Buches von Stephen King lesend. Plötzlich begann der Van zu wackeln. Ich dachte zuerst der Sturm würde wieder loswüten und am Van ruckeln, es wehte jedoch kein Lüftchen. Als ich mich umblickte, sah ich wie die Strommasten über Porirua hin und herwackelten und dabei laut schepperten. Ein Erdbeben! Wooow! Zwanzig Sekunden lang bebte die Erde und der Boden unter unseren Füßen bewegte sich. Thomas war mittlerweile aufgestanden, zum Van getaumelt und wir starrten uns mit aufgerissenen Augen an. Als es vorbei war kamen die Einheimischen Omis und Opis aus ihren Luxuscampingbussen gekrochen und tranken erstmal Einen zusammen, wahrscheinlich darauf, dass sie es gut überstanden hatten. Anscheinend waren sie es aber schon gewohnt, denn wirklich aufgeregt sahen sie nicht aus. Wir dagen waren völlig aus dem Häuschen, sowas erlebt man ja nicht alle Tage! Ich war hysterisch am Lachen und zitterte am ganzen Körper und Thomas stand einfach nur da und sagte lange nichts, sah einfach nur ungläubig und erstaunt aus. Als wir uns allmählich beruhigt hatten googelte ich gleich nach dem Erdbeben. Wir waren ungefähr 110 Kilometer entfernt vom Epizentrum, welches in unmittelbarer Nähe von Masterton lag. In Masterton waren wir nur ca. zwei Tage zuvor. Es war ein Beben der Stärke 6,3 und außer umgefallenen Regalen, Rissen in Häuserwänden und Gesteinsbrocken, die auf die Straße fielen ist zum Glück nichts passiert. Keine Personen kamen zu Schaden, auch nicht in Wellington im Flughafen, wo ein eine Tonne schwerer Adler zu Werbezwecken für den neuen Hobbitfilm an der Decke hing, herunterfiel. Schwein gehabt. Nochmal müssen wir sowas aber bitte nicht erleben, es reicht wenn sich einmal die Erdplatten hier verschieben während wir im Lande sind. Sonst wünsche ich es natürlich auch keinem.
Am nächsten Tag regnete es ununterbrochen. Eigentlich wollten wir uns nochmal Wellington angucken aber bei dem Wetter hatten wir keine Lust, also gammelten wir den ganzen Tag vor uns hin.
Um 8 Uhr morgens am nächsten Tag ging die Fähre. Die Fahrt war windig aber schön und wir haben sogar Delfine gesehen!
Als wir in Picton ankamen fuhren wir direkt in die Werkstatt, da das Lenkrad vom Van nun so sehr wackelte, dass Thomas Schwierigkeiten beim Fahren hatte. Wir hofften, es wäre nur eine Umwucht und leicht zu Beheben, aber natürlich war es etwas Teures, wie hätte es auch anders sein sollen. Vier neue Reifen mussten her, da wir anscheinend Winterreifen draufhatten die es eigentlich nichteinmal in Neuseeland gibt und auch noch verboten sind. Anscheinend wurden sie mitsamt dem Van von irgendwoher importiert. Außerdem waren sie so kaputt, dass Lebensgefahr bestünde, wenn wir weiter damit gefahren wären, denn sie hätten platzen können. Der nette Werkstattbesitzer empfahl uns daraufhin gebrauchte Reifen in Blenheim zu kaufen, da wir dort eh hinfahren wollten. Wir durften nicht schneller als 60km/h fahren, also tuckerten wir laaangsam den Highway Richtung Blenheim entlang, ließen jedes Auto vorbeifahren, wurden aber trotzdessen beschimpft, ausgelacht und angehupt. Die scheinbar endloslange Fahrt endete dann Gott sei Dank bei einer kleinen Werkstatt in Blenheim und zwei Tage später waren wir um vier Reifen reicher aber auch um $300 ärmer. Immerhin läuft der Van jetzt wieder normal und wir müssen nicht mehr um unser Leben fürchten.
Tja und nun hängen wir wieder im gleichen Hostel ab wie nur sechs Wochen zuvor. Wir wurden herzlich von Rae empfangen, da nur noch sehr wenig Backpacker dort wohnten und sie um jede $90 mehr pro Person dankbar war. Wo zuvor ca. 40 Leute wohnten sind nun nur noch 15, was das Ganze wie gesagt viel entspannter macht. Die Leute sind nett, es sind sogar diesmal ein paar verpeilte Kiwis unter ihnen, die das ganze Hostel mit ihrer Verplantheit unterhalten. Der Grund dafür, dass alle Backpacker ausgeflogen sind, ist dass es nur noch wenig bis gar keine Jobs mehr gibt, da ein Sturm alle Äpfel von den Bäumen gefegt hatte und auch auf den Weinfarmen nicht mehr viel zu tun ist. Wir hatten 'Glück', da am nächsten Morgen noch ein Job für einen Tag und zwei Personen zu vergeben war. Warum den keiner wollte sollten wir jedoch bald herausfinden.
Pünktlich um sieben am Morgen standen wir mit dem vom Hostelbesitzer geliehenen Auto (zu dem Zeitpunkt hatten wir noch keine neuen Reifen) an der Straße, weil wir dort von unserem Contractor (Wonda, die süße Maus) abgeholt werden sollten. Auf der Weinfarm angekommen, erklärte sie uns praktisch nichts und wir fingen an die überflüssigen Äste von den Weinpflanzen zu rupfen. Obwohl wir eigentlich nur zu dritt arbeiten sollten, tauchte plötzlich noch irgendein anderer Typ in unseren Reihen auf, lief diese nochmal durch und setzte fleißig seinen Namen auf die Liste in unsere Reihen, zu dem Zeitpunkt wussten wir aber noch nicht einmal, dass überhaupt eine Liste existiert. Das störte uns jedoch nicht sonderlich, da wir pro Stunde bezahlt wurden und es uns egal war, dass sie das nicht geregelt bekommt, wir haben uns einfach auf unsere Arbeit konzentriert. Weil es dann aber irgendwann doch zu chaotisch wurde ging ich zu ihr um zu fragen welche Reihe ich als nächstes machen sollte. Uuund dann ging's los. Ich wäre ja viiiel zu langsam, sie und James hätten in der Zeit das Doppelte bearbeitet (in diesem Satz benutzte sie schon ca. siebenmal das Wort 'fuck'). Dabei deutete sie auf die Liste auf der mein Name sechsmal stand (ich hab ihn nicht draufgeschrieben) und 'erklärte' mir dann, dass ich meinen Namen in jede gemachte Reihe setzen solle. Als ich ihr daraufhin sagte, dass ich das nicht so verstanden hätte was auch daran liegen könnte, dass mein Englisch nicht so gut wäre,... weiter kam ich gar nicht, denn sie brüllte schon wieder los, sie hätte keine Lust mehr den'fucking tourists' immer alles zweimal zu erklären, blabla. Sie hat gekräht wie ein Wasserfall, da kam ich dann auch wirklich nicht mehr mit und ich war mir ziemlich sicher, genau wie Thomas, dass sie vorher nichts davon erzählt hat, dass wir unsere Namen auf irgendeine Liste setzen sollten. Nun dann, sie war jedenfalls davon überzeugt, dass sie im Recht war und uns behandeln konnte wie Tiere. Als sie dann auch anfing uns zu beleidigen und sich über mich lustig machte indem sie übertriiieben laaangsam und deutlich sprach, schmissen wir unsere Handschuhe und Scheren auf den Boden und machten einen Abflug. Während sie uns noch irgendetwas Unverständliches hinterherkeifte, stiegen wir ins Auto und fuhren davon. Obwohl das eigentlich unsere letzte Chance war, da wir das Geld dringend brauchten, wollten wir uns nicht so behandeln lassen. Ein bisschen gegenseitigen Respekt kann man ja schon erwarten.
Natürlich rief sie auch im Hostel an um von uns schlimmen, unfähigen 'fucking tourists' zu berichten. Da war sie allerdings schon mehr als bekannt und wurde als Biest, Monster, Hexe und so weiter beschrieben, auch die Hostelbesitzerin nahm sie nicht mehr ernst. Viele Backpacker sahen auch einfach gar kein Geld auf dem Konto für ihre Arbeit, wir natürlich auch nicht für unsere drei Stunden, denn wir hatten ja quasi gekündigt.
Da wir glaubten, dass das unsere letzte Chance gewesen wäre, sonst hatten nämlich bis auf zwei, drei Leute niemand einen Job im Workinghostel, waren wir daraufhin ziemlich deprimiert und wussten nicht so richtig was wir tun sollten.
Wir waren schon drauf und dran das Hostel am nächsten Tag wieder zu verlassen und uns notgedrungen Geld von unseren Eltern zu leihen, als unsere Rettung kam: Robin.
Eine sehr kleine, quirlige Kiwifrau mit Raucherstimme und ansteckender Lache. Sie suchte zwei Backpacker, die auf der Weinfarm von ihrem Boss mit ihr zusammen für die nächsten drei Wochen arbeiten würden, $16,50 pro Stunde, Pausenraum. Hier! Hallo! Wir!
Und wir bekamen den Job. Am nächsten Tag sollte es losgehen.
Um sieben Uhr morgens holte sie uns ab und wir fuhren zur The Bluff's Vineyard, um dort auf den Boss Rob McNabb zu treffen, ein 72 Jahre alter, topfitter, sehr netter Mann. Wir quatschten lange bevor wir anfingen zu arbeiten, denn wie fast alle alten Männer ist auch er sehr redselig.
Nun arbeiten wir schon sechs Tage für Rob mit Robin und können unser Glück noch kaum fassen. Die Arbeit ist zwar anstrengend, wird aber so angenehm wie möglich gestaltet. Im Moment machen wir fruit dropping, das heißt wir knipsen pro Pflanze jeweils ein paar Trauben ab, wieviele das sein sollen hat Rob vorher für jeden seiner 10 Blöcke kalkuliert, zurzeit zählen wir 12 pro Pflanze, also 48 pro 'bay', denn eine bay zählt 4 Pflanzen. Das muss gemacht werden wegen dem Angebot-und-Nachfrage-Ding. Wenn Rob zu viel Wein hat, kann er die Kosten für die Produktion durch den Verkauf nicht decken, da das Angebot zu hoch und die Nachfrage zu niedrig wäre. U know? Ach, ist auch nicht so wichtig, wir schneiden halt Trauben ab, das ist unsere momentane Arbeit neben dem leaf plugging. Blätter abreißen, damit die Früchte mehr Sonne bekommen, schön unkompliziert aber super anstrengend, da man die ganze Zeit gebückt steht. Für mich ist es aber nicht ganz so schlimm wie für den 2-Meter-Thomas.
Allerdings macht mich das Zählen völlig kirre, weil ich nicht mehr aufhören kann. Ich bin sowieso schon jemand der unbewusst immer alles zählt und nun muss ich das den ganzen Tag machen. Man kann es danach wirklich nicht stoppen, man zählt einfach alles. Die Schritte, die Bäume, die Silben von Wörtern, die Autos, die vorbeifahren, aaah! Ich zähle sogar nachts wenn ich träume! Kaum schließt man die Augen, sieht man nur noch Trauben und zählt. Man sollte denken, dass das aufhört wenn man dann irgendwann mal eingeschlafen ist, aber nee! Neulich wurde ich nachts wach und musste zur Toilette, schüttelte nur den Kopf als ich merkte, dass ich im Traum bis Traube Nr. 16 gekommen bin, torkelte schlaftrunken zum Klo, legte mich dann wieder hin UND FING AN BEI TRAUBE NR. 17 WEITERZUZÄHLEN!! Unfassbar..
Nunja, trotzdem sind wir sehr froh, dass wir bei diesen netten Menschen arbeiten dürfen, in zwei Wochen hat die Zählerei ja auch ein Ende. Hoffentlich.
Von Chefchen Rob bekommen wir regelmäßig frische Bohnen und Zucchini aus dem Garten geschenkt. Vom 'the real boss', seiner Frau, bekamen wir Kekse, teuren, guten Kaffee und Milch. Und unsere Arbeitskollegin Robin schenkte uns Eier von ihren Hühnern. Ihr seht, wir werden ziemlich verwöhnt. Nächste Woche haben wir sogar einen bezahlten Feiertag!
In zwei Wochen geht's weiter, dann werden wir den Rest der Südinsel erkunden und ich freue mich schon sehr darauf. Allerdings müssen wir ein bisschen Gas geben, da wir dann nur noch ca. fünfeinhalb Wochen haben.
Wir sehen uns in siebeneinhalb Wochen!

See ya, byebye.
Thomas & Jule



Cook strait, Überfahrt zur Südinsel




Wellington


Der melodische Tui


Die dicke Tanktoptaube


Die Mami und ihre Heuler


Ihr Pool






Komische Wolke


Pinnacles




Der Ort mit dem längsten Namen der Welt


Maori art


Cape kidnappers




Fischerhafen von Napier


Napier Innenstadt


Cape palliser


Vineyard work

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